draussen
Wie ist es wenn sich Väter mit Ihren Kindern auf machen und Vatertag und Kindertag als Anlass zu nehmen, gemeinsam und ohne ihre Frauen und Mütter in den Urlaub zu fahren?
6 Männer um die 40 mit Kindern von 3 bis 13 Jahren machten sich auf den Weg in die Einsamkeit der Brandenburger Wälder und Seen. Babies und Kleinkinder blieben bei der Mama zu Hause.
Ausgestattet mit allem was man zum Überleben braucht: Grill, Fleisch, Fußball und Badehose - und 4 große Taschen jeweils von den Müttern der Kinder gepackt.
Nach 2 Stunden Anfahrt mit Pipi Langstrumpf und Kika Tanzalarm werden die Koffer erst mal nicht ausgepackt. Viel wichtiger ist es das Revier zu erkunden und in Besitz zu nehmen. Der Steg wird besichtigt, die Boote begutachtet und die Wassertemperatur gemessen. Das Wasser erfrischt und die Boote erzählen von Abenteuern weit draußen auf den fernen Meeren Brandenburgs.
Aber irgendetwas fehlt. Warum ruft keiner nach der Sonnencreme, der 3l Wasserflasche oder den Wasserschutzwesten? Keiner bemängelt den wackeligen Steg und die fehlenden Sonnenschirme? Ach ja - die Frauen sind ja zu Hause.
Überall sehe ich sichtlich entspannte Gesichter.
Für die nächsten Tage gibt keinen Plan. Kein Programm. Nichts. Die Planung ergibt sich immer intuitiv aus der Situation heraus. Die Sonne brennt - also fahren wir zum Strand - wir sind erschöpft - dann geht es wieder nach Hause - wir haben Hunger - der Grill glüht schon vor - es wird dunkel - die Kinder werden ins Bett gebracht - Brennholz ist alle - die Männer gehen schlafen.
Der Tag vergeht mit baden, Fußball spielen, baden, Eis essen, baden und wieder Fußball spielen. Die Höchstleistungen des Tages bestehen darin die Fußbälle aus dem Schilf zu angeln und am elegantesten vom Steg ins Wasser zu springen - allein oder synchron in der Gruppe.
Gut für das eigene Ego - alle Männer haben den gleichen kleinen Bauchansatz.
Jeder der Männer fühlt sich verantwortlich für alle Kinder und vertraut auch jedem sein Kind an. Sei es zum Schach spielen oder zum Rudern auf dem See. Sobald der eigene Vater in der Nähe ist, hat er das letzte Wort. Dieses letzte Wort kann eine knappe Anweisung oder ein ausufernder Dialog werden, je nach Vater.
Mitunter erfordert es einiges an Disziplin andere Erziehungskonzepte zu ertragen, aber es schult auch die eigene Toleranz - richtig oder falsch - jeder bekommt das Kind das er erzogen hat.
Am Abend werden die Männer mit den schnellsten Autos losgeschickt um Nahrung für das Abendbrot zu erjagen. Mangels überlaufendem Wild muss der nächste Supermarkt herhalten.
Die übrigen Männer entfachen das Feuer gekonnt mit einem Feuerzeug und einem Stück Kohlenanzünder. Rund um das Feuer im Grill werden Geschichten erzählt und Lebensentwürfe verglichen. Der eine oder andere stellt dabei fest, dass er es gar nicht so schlecht zu Hause hat.
Die Kinder spielen Verstecken, Ponny reiten und später Nintendo. Für ein aufgeschürftes Knie wird dringend ein Pflaster gesucht. Gut dass Mama Verbandszeug in eine der 4 Taschen eingesteckt hat.
Das Ritual zum ins Bett bringen ist dann wieder ganz privat und individuell. Die Männer schaffen es dann doch noch mal ans Feuer und lassen den Abend mit einem Single-Malt Whisky ausklingen.
Was kann es für ein schöneres Geschenk geben für die Ehrentage der Väter und Kinder als eine geschenkte, gemeinsame Zeit - geschenkt von den Müttern - mit der Erkenntnis dass es noch etwas anderes als die perfekte Erziehung und Nestwärme gibt und dem Vertrauen dass dieses "andere" nur die Vätern und Kinder in den Wäldern und Seen dieses Landes finden können.
6 Männer um die 40 mit Kindern von 3 bis 13 Jahren machten sich auf den Weg in die Einsamkeit der Brandenburger Wälder und Seen. Babies und Kleinkinder blieben bei der Mama zu Hause.
Ausgestattet mit allem was man zum Überleben braucht: Grill, Fleisch, Fußball und Badehose - und 4 große Taschen jeweils von den Müttern der Kinder gepackt.
Nach 2 Stunden Anfahrt mit Pipi Langstrumpf und Kika Tanzalarm werden die Koffer erst mal nicht ausgepackt. Viel wichtiger ist es das Revier zu erkunden und in Besitz zu nehmen. Der Steg wird besichtigt, die Boote begutachtet und die Wassertemperatur gemessen. Das Wasser erfrischt und die Boote erzählen von Abenteuern weit draußen auf den fernen Meeren Brandenburgs.
Aber irgendetwas fehlt. Warum ruft keiner nach der Sonnencreme, der 3l Wasserflasche oder den Wasserschutzwesten? Keiner bemängelt den wackeligen Steg und die fehlenden Sonnenschirme? Ach ja - die Frauen sind ja zu Hause.
Überall sehe ich sichtlich entspannte Gesichter.
Für die nächsten Tage gibt keinen Plan. Kein Programm. Nichts. Die Planung ergibt sich immer intuitiv aus der Situation heraus. Die Sonne brennt - also fahren wir zum Strand - wir sind erschöpft - dann geht es wieder nach Hause - wir haben Hunger - der Grill glüht schon vor - es wird dunkel - die Kinder werden ins Bett gebracht - Brennholz ist alle - die Männer gehen schlafen.
Der Tag vergeht mit baden, Fußball spielen, baden, Eis essen, baden und wieder Fußball spielen. Die Höchstleistungen des Tages bestehen darin die Fußbälle aus dem Schilf zu angeln und am elegantesten vom Steg ins Wasser zu springen - allein oder synchron in der Gruppe.
Gut für das eigene Ego - alle Männer haben den gleichen kleinen Bauchansatz.
Jeder der Männer fühlt sich verantwortlich für alle Kinder und vertraut auch jedem sein Kind an. Sei es zum Schach spielen oder zum Rudern auf dem See. Sobald der eigene Vater in der Nähe ist, hat er das letzte Wort. Dieses letzte Wort kann eine knappe Anweisung oder ein ausufernder Dialog werden, je nach Vater.
Mitunter erfordert es einiges an Disziplin andere Erziehungskonzepte zu ertragen, aber es schult auch die eigene Toleranz - richtig oder falsch - jeder bekommt das Kind das er erzogen hat.
Am Abend werden die Männer mit den schnellsten Autos losgeschickt um Nahrung für das Abendbrot zu erjagen. Mangels überlaufendem Wild muss der nächste Supermarkt herhalten.
Die übrigen Männer entfachen das Feuer gekonnt mit einem Feuerzeug und einem Stück Kohlenanzünder. Rund um das Feuer im Grill werden Geschichten erzählt und Lebensentwürfe verglichen. Der eine oder andere stellt dabei fest, dass er es gar nicht so schlecht zu Hause hat.
Die Kinder spielen Verstecken, Ponny reiten und später Nintendo. Für ein aufgeschürftes Knie wird dringend ein Pflaster gesucht. Gut dass Mama Verbandszeug in eine der 4 Taschen eingesteckt hat.
Das Ritual zum ins Bett bringen ist dann wieder ganz privat und individuell. Die Männer schaffen es dann doch noch mal ans Feuer und lassen den Abend mit einem Single-Malt Whisky ausklingen.
Was kann es für ein schöneres Geschenk geben für die Ehrentage der Väter und Kinder als eine geschenkte, gemeinsame Zeit - geschenkt von den Müttern - mit der Erkenntnis dass es noch etwas anderes als die perfekte Erziehung und Nestwärme gibt und dem Vertrauen dass dieses "andere" nur die Vätern und Kinder in den Wäldern und Seen dieses Landes finden können.
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Selbstversuch Paintball.
Ich lebe in der zweiten Generation, die keinen Krieg mehr erlebt hat. Die Erfahrung was Krieg ist und was es mit dir macht kennen wir nicht. Das finde ich gefährlich. Es verharmlost jede Art von Interpretation über das Themas Krieg. Erlebtes ersetzt keine Erzählung oder Ermahnung. Das ist bei Drogen und Alkoholexessen wie beim "Krieg spielen".
Die menschliche Psyche macht es uns leicht eine Rolle zu spielen und sehr, sehr schnell zu vergessen dass es nur eine Rolle ist (siehe "Das Experiment")
3 Stunden Paintball reichen aus um in seine eigenen Abgründe abzusteigen. Da werden ganz schnell ganz existentielle Gefühle wach. Adrenalin tut sein übriges.
Der Abzug am "Markierer" braucht nur soviel Druck wie ein Mausklick. Viel mentale Willenskraft ist dabei nicht erforderlich.
Menschen tragen Uniformen, die sie zu uniformen Hindernissen machen die beseitigt werden müssen. Spielegeln legitimieren das eigene Handeln.
Im Affekt schiesst man schon mal 5 mal mehr als unbedingt nötig, nur um sich zu versichern, dass der andere keine Gefahr mehr ist. Machmal war es der eigene Mann.
Eine kluge Strategie, ein schneller Sprint verschafft einen Vorteil der sich in einem Überlegenheitsgefühl äussert. Adrenalin lässt grüßen. Das Gehirn ist ausgeschaltet, stürmen, Blutrausch, leichte Beute für den Gegner.
Platsch und ich bin tot. Für eine 10tel Sekunde wirkt das Bild einer näher kommenden Kugel nach, der Schall der Gasentladung verhallt. Nahtoderfahrung? Mit nichten. Man ärgert sich wie über einen Rechtschreibfehler und überlegt sich eine bessere Strategie für das nächste mal.
Die Illusion der Unbesiegbarkeit ist schnell vergangen. Nach dem 10. Spiel wird einem klar, wie sinnlos Krieg ist weil man nie eine Chance hat seine Strategie zu verbessern. Bei manchen mag der Lerneffekt länger dauern.
Hinterher beim Bier, erschöft wie nach einem Fussballspiel, zeigt man sich die Platzwunden, blauen Zehen und bunten Haare wie Trophäen. War ja alles nur Spass. Der Pazifist ist noch etwas pazifistischer geworden.
Stichwort Amokläufe und Paintball. Da gibt es einen gravierenden Unterschied. Bei Paintball kann keiner durch seine Waffe Macht auf andere ausüben weil jeder eine Waffe hat.
Das gilt mit Einschränkungen auch für digitale "Killerspiele" alias Ego-Shooter. Virtuell wie in der realen Welt ist die Grenze zur Verletzung der Menschenwürde, ob alle die gleichen Möglichkeiten haben ein Spiel zu gewinnen.
Ich lebe in der zweiten Generation, die keinen Krieg mehr erlebt hat. Die Erfahrung was Krieg ist und was es mit dir macht kennen wir nicht. Das finde ich gefährlich. Es verharmlost jede Art von Interpretation über das Themas Krieg. Erlebtes ersetzt keine Erzählung oder Ermahnung. Das ist bei Drogen und Alkoholexessen wie beim "Krieg spielen".
Die menschliche Psyche macht es uns leicht eine Rolle zu spielen und sehr, sehr schnell zu vergessen dass es nur eine Rolle ist (siehe "Das Experiment")
3 Stunden Paintball reichen aus um in seine eigenen Abgründe abzusteigen. Da werden ganz schnell ganz existentielle Gefühle wach. Adrenalin tut sein übriges.
Der Abzug am "Markierer" braucht nur soviel Druck wie ein Mausklick. Viel mentale Willenskraft ist dabei nicht erforderlich.
Menschen tragen Uniformen, die sie zu uniformen Hindernissen machen die beseitigt werden müssen. Spielegeln legitimieren das eigene Handeln.
Im Affekt schiesst man schon mal 5 mal mehr als unbedingt nötig, nur um sich zu versichern, dass der andere keine Gefahr mehr ist. Machmal war es der eigene Mann.
Eine kluge Strategie, ein schneller Sprint verschafft einen Vorteil der sich in einem Überlegenheitsgefühl äussert. Adrenalin lässt grüßen. Das Gehirn ist ausgeschaltet, stürmen, Blutrausch, leichte Beute für den Gegner.
Platsch und ich bin tot. Für eine 10tel Sekunde wirkt das Bild einer näher kommenden Kugel nach, der Schall der Gasentladung verhallt. Nahtoderfahrung? Mit nichten. Man ärgert sich wie über einen Rechtschreibfehler und überlegt sich eine bessere Strategie für das nächste mal.
Die Illusion der Unbesiegbarkeit ist schnell vergangen. Nach dem 10. Spiel wird einem klar, wie sinnlos Krieg ist weil man nie eine Chance hat seine Strategie zu verbessern. Bei manchen mag der Lerneffekt länger dauern.
Hinterher beim Bier, erschöft wie nach einem Fussballspiel, zeigt man sich die Platzwunden, blauen Zehen und bunten Haare wie Trophäen. War ja alles nur Spass. Der Pazifist ist noch etwas pazifistischer geworden.
Stichwort Amokläufe und Paintball. Da gibt es einen gravierenden Unterschied. Bei Paintball kann keiner durch seine Waffe Macht auf andere ausüben weil jeder eine Waffe hat.
Das gilt mit Einschränkungen auch für digitale "Killerspiele" alias Ego-Shooter. Virtuell wie in der realen Welt ist die Grenze zur Verletzung der Menschenwürde, ob alle die gleichen Möglichkeiten haben ein Spiel zu gewinnen.
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Fasst euch alle an, wir machen jetzt mal einen Kreis, so, noch etwas größer, und dann setzen wir uns alle hin. Zeit für den Morgengruß.
Wir machen das Fenster weit auf. Wir grüßen die Sonne, wir grüßen den Himmel, wir grüßen die Erde. Wir grüßen die Bäume, das Gras und das Wasser. Wir nehmen uns was wir brauchen und tragen Sorge dafür. Wir grüßen unsere Nachbarn und streicheln sie.
Ach ja und heute haben wir den Papa von Helene dabei, wie heißt du denn? Und was machst du so? Und warum bist du hier? Helene sag du doch mal.
Schön, dann können wir jetzt spielen. Ein Schwungtuch wird in einem Kreis ausgelegt. Dann ist es abwechselnd Höhle, Windmaschine, Farbratespiel, Ballroller oder Decke.
Später wird entschieden, welches von 2 Büchern vorgelesen werden soll. Ponnyhof oder Die Schöne und das Biest. Wie bei "1, 2 oder 3" wird mit den Füßen abgestimmt. Die 2 älteren Mädchen konnten sich leider nicht durchsetzen. Ich schlug vor, eine der Geschichten zu lesen. Kleine Kinderaugen schätzten mit Kennermiene meine Lesefähigkeiten ab. Nööö. Dann lieber Ponnyhof mit Andy. Ich durfte Äpfel und Birnen schneiden. Dabei gab es bei 8 Kindern ungefähr 8 Sonderwünsche zu beachten. Ein Kind das immer abseits saß, ließ sich endlich mit dem Obstfrühstück locken.
Nach einer Weile wurden die Jungs unruhig und das Ponny wurde mobil. Eines der Mädchen drückte mir das Disneymärchen in die Hand. Meine Chance mich als Vorleser zu bewehren. Da saß ich nun mit allen Mädels und Beckett und las die Geschichte vom verzauberten Prinzen und seinen lustigen Dienern.
Schon war es Mittag ohne das man es gemerkt hätte. Nichts wirkte geplant oder verkrampft. Und doch haben wir nebenbei etwas über Gras in der Sonne und im Schatten gelernt, drei mal Zählen geübt und Regeln einhalten geübt. Ans Wasser ja, aber nur bis zum ersten Baum. Ihr wollt euch knuffen, ja, dann aber nicht so doll.
Zum Mittagstisch decken wurden Aufgaben ausgerufen. Wer sich als erster meldete durfte die Arbeit machen. Wenn das nur immer so wäre. Kimi durfte den Wagen hereinfahren, Leo durfte Tee eingießen und Viktoria teilte das Besteck aus.
Das Schweinchen schmatzt, die Ziege meckert, dass mir heute keiner kleckert. Guten Appetit.
Schwappern, kleckern, Essen verlieren war kein Problem. Verschmierte Nasen und Münder werden ebenfalls ignoriert. Selbstständigkeit und Achtung der Persönlichkeit sind wichtiger. Obwohl es einem immer in den Fingern kribbelt und die Augen verzweifelt nach einem Zewa-Tuch suchen.
Vor dem Schlafen gehen herrscht noch mal kreatives Chaos. In verschiedenen Stadien zwischen Hände waschen, Ausziehen, Pullern, Schlafsachen anziehen, Zähne putzen, Bett suchen rennen die Kinder durch die Gruppenräume. Überhaupt macht Alltag 80% der Tagesbeschäftigung aus. Aber immer gibt es auch Ansprache, Zuhören, Mut zureden oder Ermahnungen.
Es gibt 3 Schlafgruppen. Die einen schlafen gar nicht. Die Zeltkinder haben gar kein Zelt aber schlafen nur kurz im Nebenraum. Die meisten aber schlafen von 12:15 bis 14:15 im großen Schlafraum.
Zur Vesper gibt es Müsli. Ich wusste gar nicht dass mein Kind Müsli isst. Sie probiert aber noch, ob es mit oder ohne Milch besser schmeckt. Jonathan fragt mich zum 4. Mal wie ich heiße. Als ich sage Weiss ich nicht, sagt er meinen Namen richtig. Eric fragt nach neuem Müsli, es fällt ihm aber schwer, er hat den Mund noch voll. Ludwig, Paul und Moritz überbieten sich in ihrer Altersangabe. Moritz gewinnt mit "unendlich plus eins".
Dann geht es raus in den Garten. Große und kleine Dramen überall. Rote Nase, aufgeschürftes Knie, zusammengeklappter Puppenwagen. Gejammer und Geschrei. Mich nimmt dass alles zu sehr mit. Ich bin wohl zu weich für diesen Job.
Wir machen das Fenster weit auf. Wir grüßen die Sonne, wir grüßen den Himmel, wir grüßen die Erde. Wir grüßen die Bäume, das Gras und das Wasser. Wir nehmen uns was wir brauchen und tragen Sorge dafür. Wir grüßen unsere Nachbarn und streicheln sie.
Ach ja und heute haben wir den Papa von Helene dabei, wie heißt du denn? Und was machst du so? Und warum bist du hier? Helene sag du doch mal.
Schön, dann können wir jetzt spielen. Ein Schwungtuch wird in einem Kreis ausgelegt. Dann ist es abwechselnd Höhle, Windmaschine, Farbratespiel, Ballroller oder Decke.
Später wird entschieden, welches von 2 Büchern vorgelesen werden soll. Ponnyhof oder Die Schöne und das Biest. Wie bei "1, 2 oder 3" wird mit den Füßen abgestimmt. Die 2 älteren Mädchen konnten sich leider nicht durchsetzen. Ich schlug vor, eine der Geschichten zu lesen. Kleine Kinderaugen schätzten mit Kennermiene meine Lesefähigkeiten ab. Nööö. Dann lieber Ponnyhof mit Andy. Ich durfte Äpfel und Birnen schneiden. Dabei gab es bei 8 Kindern ungefähr 8 Sonderwünsche zu beachten. Ein Kind das immer abseits saß, ließ sich endlich mit dem Obstfrühstück locken.
Nach einer Weile wurden die Jungs unruhig und das Ponny wurde mobil. Eines der Mädchen drückte mir das Disneymärchen in die Hand. Meine Chance mich als Vorleser zu bewehren. Da saß ich nun mit allen Mädels und Beckett und las die Geschichte vom verzauberten Prinzen und seinen lustigen Dienern.
Schon war es Mittag ohne das man es gemerkt hätte. Nichts wirkte geplant oder verkrampft. Und doch haben wir nebenbei etwas über Gras in der Sonne und im Schatten gelernt, drei mal Zählen geübt und Regeln einhalten geübt. Ans Wasser ja, aber nur bis zum ersten Baum. Ihr wollt euch knuffen, ja, dann aber nicht so doll.
Zum Mittagstisch decken wurden Aufgaben ausgerufen. Wer sich als erster meldete durfte die Arbeit machen. Wenn das nur immer so wäre. Kimi durfte den Wagen hereinfahren, Leo durfte Tee eingießen und Viktoria teilte das Besteck aus.
Das Schweinchen schmatzt, die Ziege meckert, dass mir heute keiner kleckert. Guten Appetit.
Schwappern, kleckern, Essen verlieren war kein Problem. Verschmierte Nasen und Münder werden ebenfalls ignoriert. Selbstständigkeit und Achtung der Persönlichkeit sind wichtiger. Obwohl es einem immer in den Fingern kribbelt und die Augen verzweifelt nach einem Zewa-Tuch suchen.
Vor dem Schlafen gehen herrscht noch mal kreatives Chaos. In verschiedenen Stadien zwischen Hände waschen, Ausziehen, Pullern, Schlafsachen anziehen, Zähne putzen, Bett suchen rennen die Kinder durch die Gruppenräume. Überhaupt macht Alltag 80% der Tagesbeschäftigung aus. Aber immer gibt es auch Ansprache, Zuhören, Mut zureden oder Ermahnungen.
Es gibt 3 Schlafgruppen. Die einen schlafen gar nicht. Die Zeltkinder haben gar kein Zelt aber schlafen nur kurz im Nebenraum. Die meisten aber schlafen von 12:15 bis 14:15 im großen Schlafraum.
Zur Vesper gibt es Müsli. Ich wusste gar nicht dass mein Kind Müsli isst. Sie probiert aber noch, ob es mit oder ohne Milch besser schmeckt. Jonathan fragt mich zum 4. Mal wie ich heiße. Als ich sage Weiss ich nicht, sagt er meinen Namen richtig. Eric fragt nach neuem Müsli, es fällt ihm aber schwer, er hat den Mund noch voll. Ludwig, Paul und Moritz überbieten sich in ihrer Altersangabe. Moritz gewinnt mit "unendlich plus eins".
Dann geht es raus in den Garten. Große und kleine Dramen überall. Rote Nase, aufgeschürftes Knie, zusammengeklappter Puppenwagen. Gejammer und Geschrei. Mich nimmt dass alles zu sehr mit. Ich bin wohl zu weich für diesen Job.
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Star Trek ist wieder da, nach 7 Jahren. 150 Mio. Budget. Das sind 21 Mio. Schmerzensgeld für jedes Jahr dass ich auf einen Star Trek Film warten musste. Wer die alten Serien kennt hat viel zu lachen bei all den augenzwinkernden Zitaten. Da freut sich das Trekkie Herz. Das ist wie nach Hause kommen und die Zeitung liegt schon auf dem Tisch. Wilder Westen und fliegende Fäuste trotz Hightech und natürlich muss bei einer Aussenmission ein Nebendarsteller in roter Uniform dran glauben. Optimismus siegt über Zweifel und das Herz über den Verstand. Das tröstet darüber hinweg dass der Plot so spannend war wie: "Böser Mann will Erde vernichten und Kirk und Co. verhindern es in letzter Sekunde". Dass sie dafür ein schwarzes Loch direkt neben der Erde produziert haben, dass dann auch noch mit mehreren Anti-Materie Kernen beschossen wird und dann explodiert hat keinen weiter irritert. Die Crew feiert ihren Triumpf und dabei hat Kirk noch nicht mal eine Frau erobert. Peinlich waren nur die Star Wars Anleihen und die "Top Gun" Szene. Man stelle sich einen Mann vor auf dem Motorrad einsam auf dem Weg zur Weltraumwerft in Iowa. Er sieht das riesige Trockendock und den Rohbau der Enterprise und prompt beschließt er sein Leben der Sternenflotte zu widmen.
Kaum waren alle Charaktere vorgestellt war der Film auch schon zu Ende. Aber der zweite Film wird schon gedreht. Yippie
Kaum waren alle Charaktere vorgestellt war der Film auch schon zu Ende. Aber der zweite Film wird schon gedreht. Yippie
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Zunächst die gute Nachricht: James Bond ist noch immer James Bond. September 11 und die Frauenemanzipation haben ihm stark zugesetzt aber er ist wenigstens nicht zu einem Cruise, Vin Diesel oder Van Damme mutiert.
Bond ist (wieder) männlicher geworden und zugleich ein Frauenversteher. Da wird rücksichtslos geliebt, beschützt, getröstet und auf Augenhöhe geflirtet. Das setzt Standards. Die jungen Männer von heute, die sich um eine Rolle als Partner bewerben, werden sich bedanken. Den Bond-Girls nutzt das wenig, ihre Lebensspanne ist nach wie vor traditionell kurz.
Viel Zeit zum Flirten besteht allerdings nicht. Schurken müssen gejagt werden (Le Chiffre, der den Terror finanziert), neu erschienene Autos getestet werden (Aston Martin DBS), Produkte präsentiert werden (Omega Uhr, Vaio Laptop und allerlei Getränkemarken von Bollinger über Heineken bis zu Smirnoff Vodka.
Der neue Bond Drink ist zwar noch immer noch ein Martini, gleichwohl ist er verspielter in den Zutaten geworden (3 cl Gin, 1 cl Vodka 1/2 Kina Lillet - auf Eis schütteln). Aber wenn unser Bond sein Temperament zeigt, dann pfeift er auf die guten Sitten: „Do I look like I give a damn“ (if it’s shaken or stirred).
Nur mit Mühe konnte es sich zu einem Dinner Jacket überreden lassen. Nicht ohne sich dann mit einer gewissen Selbstverliebtheit in Spiegel zu mustern. An sein Aussehen wird man sich schon gewöhnen. Die Ausstrahlung zählt. Und die ist pure Energie. Vor der klassischen Eingangsszene gab es noch eine kleine Zugabe zum Aufwärmen und um den Zuschauer nicht zu schockieren zunächst grob gepixelt und in schwarz-weiß. Wir lernen noch, für einen double 0 Agenten braucht „es zwei“ die von Bond „versorgt“ werden müssen.
Mit 00 und der Lizenz geht es direkt zum eigentlichen Vorspann auf eine Baustelle in Madagaskar. Es soll ein Bombenleger ausgeschaltet werden der zuvor jedoch mit allen nicht existierenden Regeln der Physik verfolgt werden muss. Wer die Jump-and-Run Spiele der frühen Computerkonsolen kennt fühlte sich auf amüsante Weise daran erinnert.
Überhaupt gleicht die ganze Handlung einem Jump-and Run Spiel. Eine Aneinanderreihung von vermeintlichen Zufällen die dem Zuschauer mit der Menge Fragezeichen im Kopf zurücklassen. Was wäre passiert wenn das Handy nicht geklingelt hätte?
Handys, SMS und GPS Systeme sind allgegenwärtig. Damit hat Bond gleich 2 Generationen übersprungen. Von denen die noch von Mondraketen und Q’s Zukunftsfantasien träumen zur Realität der heutigen Teeny-Generation.
Ein junger Bond für eine junge Generation. Mit altem Charme und Witz. Ein Bond, der uns bis zur letzten Minute (von 147!) auf den berühmtesten aller berühmten Sätze nicht umsonst warten lässt.
Danke Bond, James Bond.
Bond ist (wieder) männlicher geworden und zugleich ein Frauenversteher. Da wird rücksichtslos geliebt, beschützt, getröstet und auf Augenhöhe geflirtet. Das setzt Standards. Die jungen Männer von heute, die sich um eine Rolle als Partner bewerben, werden sich bedanken. Den Bond-Girls nutzt das wenig, ihre Lebensspanne ist nach wie vor traditionell kurz.
Viel Zeit zum Flirten besteht allerdings nicht. Schurken müssen gejagt werden (Le Chiffre, der den Terror finanziert), neu erschienene Autos getestet werden (Aston Martin DBS), Produkte präsentiert werden (Omega Uhr, Vaio Laptop und allerlei Getränkemarken von Bollinger über Heineken bis zu Smirnoff Vodka.
Der neue Bond Drink ist zwar noch immer noch ein Martini, gleichwohl ist er verspielter in den Zutaten geworden (3 cl Gin, 1 cl Vodka 1/2 Kina Lillet - auf Eis schütteln). Aber wenn unser Bond sein Temperament zeigt, dann pfeift er auf die guten Sitten: „Do I look like I give a damn“ (if it’s shaken or stirred).
Nur mit Mühe konnte es sich zu einem Dinner Jacket überreden lassen. Nicht ohne sich dann mit einer gewissen Selbstverliebtheit in Spiegel zu mustern. An sein Aussehen wird man sich schon gewöhnen. Die Ausstrahlung zählt. Und die ist pure Energie. Vor der klassischen Eingangsszene gab es noch eine kleine Zugabe zum Aufwärmen und um den Zuschauer nicht zu schockieren zunächst grob gepixelt und in schwarz-weiß. Wir lernen noch, für einen double 0 Agenten braucht „es zwei“ die von Bond „versorgt“ werden müssen.
Mit 00 und der Lizenz geht es direkt zum eigentlichen Vorspann auf eine Baustelle in Madagaskar. Es soll ein Bombenleger ausgeschaltet werden der zuvor jedoch mit allen nicht existierenden Regeln der Physik verfolgt werden muss. Wer die Jump-and-Run Spiele der frühen Computerkonsolen kennt fühlte sich auf amüsante Weise daran erinnert.
Überhaupt gleicht die ganze Handlung einem Jump-and Run Spiel. Eine Aneinanderreihung von vermeintlichen Zufällen die dem Zuschauer mit der Menge Fragezeichen im Kopf zurücklassen. Was wäre passiert wenn das Handy nicht geklingelt hätte?
Handys, SMS und GPS Systeme sind allgegenwärtig. Damit hat Bond gleich 2 Generationen übersprungen. Von denen die noch von Mondraketen und Q’s Zukunftsfantasien träumen zur Realität der heutigen Teeny-Generation.
Ein junger Bond für eine junge Generation. Mit altem Charme und Witz. Ein Bond, der uns bis zur letzten Minute (von 147!) auf den berühmtesten aller berühmten Sätze nicht umsonst warten lässt.
Danke Bond, James Bond.
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Warum hat der Regisseur von Fluch der Karibik 2 es nicht geschafft in 2-einhalb Stunden auch nur einen einzigen Handlungsstrang zu Ende zu erzählen? Spannungsbögen türmen sich höher und höher und nur die Lacheinlagen verschafften kurzzeitig etwas Erleichterung.
Auch wenn man glaubt nicht auf Märchen für Erwachsene zu stehen, es findet sich die Stelle im Film wo man schnelle Autos, Frauen (Mehrzahl!) und Wodka-Martini kurzzeitig vergessen kann. Dass der Film so lang war merkte man nur an der zwangsverordneten Kinopause. Gelungen war die Mischung aus Comic und Realität nicht nur weil einer der Protagonisten Davy Jones komplett computeranimiert war. Um Schwerkraft und Kinetik wurde federleicht herumgeschauspielert. Der rote Faden der Erzählung hieß Zufall. Irgendwie so nebenbei überlebten die Hauptdarsteller jedes Abenteuer so, als ob alles nur im Film passiert wäre. Das Geheimnis des Films ist sein Wortwitz oder besser Satzwitz. Sätze werden so lange negiert sowie in Zeit und Perspektive verschoben, dass unser Logikzentrum jedes Mal um Hilfe scheit und nur noch Lachen Heilung verspricht. „Wäre es nicht eine Große Tat, die anderen von der Versuchung zu Befreien von der Schatztruhe Besitz ergreifen zu wollen?“
Am Ende wird die Ausdauer nicht belohnt. Man wird sitzen gelassen mit seiner Anspannung und dafür auch noch ausgelacht indem genüsslich der Plot für den 3. Teil unter den verbliebenen Darstellern basisdemokratisch abgestimmt wird. Klar wollen die noch mal, die wollen noch mal Gage und Ruhm. Ich dagegen wollte nur die Auflösung und Befriedigung nach langem Kampf, Tanz, Leidenschaft und Wortzauberei. Stundenlanges Vorspiel aber kein Orgasmus. Wahrlich kein Männerfilm.
Auch wenn man glaubt nicht auf Märchen für Erwachsene zu stehen, es findet sich die Stelle im Film wo man schnelle Autos, Frauen (Mehrzahl!) und Wodka-Martini kurzzeitig vergessen kann. Dass der Film so lang war merkte man nur an der zwangsverordneten Kinopause. Gelungen war die Mischung aus Comic und Realität nicht nur weil einer der Protagonisten Davy Jones komplett computeranimiert war. Um Schwerkraft und Kinetik wurde federleicht herumgeschauspielert. Der rote Faden der Erzählung hieß Zufall. Irgendwie so nebenbei überlebten die Hauptdarsteller jedes Abenteuer so, als ob alles nur im Film passiert wäre. Das Geheimnis des Films ist sein Wortwitz oder besser Satzwitz. Sätze werden so lange negiert sowie in Zeit und Perspektive verschoben, dass unser Logikzentrum jedes Mal um Hilfe scheit und nur noch Lachen Heilung verspricht. „Wäre es nicht eine Große Tat, die anderen von der Versuchung zu Befreien von der Schatztruhe Besitz ergreifen zu wollen?“
Am Ende wird die Ausdauer nicht belohnt. Man wird sitzen gelassen mit seiner Anspannung und dafür auch noch ausgelacht indem genüsslich der Plot für den 3. Teil unter den verbliebenen Darstellern basisdemokratisch abgestimmt wird. Klar wollen die noch mal, die wollen noch mal Gage und Ruhm. Ich dagegen wollte nur die Auflösung und Befriedigung nach langem Kampf, Tanz, Leidenschaft und Wortzauberei. Stundenlanges Vorspiel aber kein Orgasmus. Wahrlich kein Männerfilm.
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Ein Berliner oder die die sich dafür halten sind entweder aus Berlin, aus Mitte, oder aus Ostberlin. Für letztere gibt es seit einiger Zeit Identitätsstiftende Shirts bei EASTBERLIN. Ostberlin ist ja politisch nicht so ganz korrekt, zumal die Macher nicht aus dem Osten sind. Darum Eastberlin. Eastberlin klingt global und subversiv zugleich. Es klingt nach East London oder nach Upper East Side. Echte Ostberliner waren zwar noch nie in New York, fühlen sich aber dennoch geschmeichelt, bei soviel Aufmerksamkeit.
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eigentlich mag ich sf/action/cyberpunk lieber als fantasy/action/horror. aber die wahl des films des abends war höhere gewalt.
so fand ich mich dann reichlich kurzweilig amüsiert im film blade 3 trinity wieder. teil 1 und 2 waren mir auf grund mangelnder höherer gewalt erspart geblieben. das war allerdings ein fehler. mangels emotionaler bindung an den hauptdarsteller galt meine sympathie sofort der gegenseite, den vampieren.
sie sahen ungefähr so aus wie die adams family, haben sich benommen wie dick und doof und haben wenigstens nicht geblutet wenn sie erlegt wurden.
man konnte schon wirklich mitleid haben mit den vamps. sie ernährten sich von fastfood in form von menschen in frischhaltefolie, nur eines von vielen "zitaten" aus Matrix.
ihre höchste instanz, graf dracula höchst persönlich ist zurückgekehrt und muß sich jetzt ganz neumodisch drake, oder dreg nennen um in der MTV welt akzepiert zu sein. und bevor er mannhaft seinen letzten kampf liefern kann, sieht er sich in einem toy-shop mit einem dildo in dracula form konfrontiert. "für die besonderen tage." arme la familia.
wer einen viel zu lang geratenen music clip sehen möchte, ohne unterbrechungen von tweety piepsen, aber dafür 95 mal apple produkte in großaufnahme in kauf nimmt, ist hier richtig.
der film ist frei von handlung, charakteren und moral. der film ist wie ein porno in dem nur noch abspritzen gezeigt wird.
so fand ich mich dann reichlich kurzweilig amüsiert im film blade 3 trinity wieder. teil 1 und 2 waren mir auf grund mangelnder höherer gewalt erspart geblieben. das war allerdings ein fehler. mangels emotionaler bindung an den hauptdarsteller galt meine sympathie sofort der gegenseite, den vampieren.
sie sahen ungefähr so aus wie die adams family, haben sich benommen wie dick und doof und haben wenigstens nicht geblutet wenn sie erlegt wurden.
man konnte schon wirklich mitleid haben mit den vamps. sie ernährten sich von fastfood in form von menschen in frischhaltefolie, nur eines von vielen "zitaten" aus Matrix.
ihre höchste instanz, graf dracula höchst persönlich ist zurückgekehrt und muß sich jetzt ganz neumodisch drake, oder dreg nennen um in der MTV welt akzepiert zu sein. und bevor er mannhaft seinen letzten kampf liefern kann, sieht er sich in einem toy-shop mit einem dildo in dracula form konfrontiert. "für die besonderen tage." arme la familia.
wer einen viel zu lang geratenen music clip sehen möchte, ohne unterbrechungen von tweety piepsen, aber dafür 95 mal apple produkte in großaufnahme in kauf nimmt, ist hier richtig.
der film ist frei von handlung, charakteren und moral. der film ist wie ein porno in dem nur noch abspritzen gezeigt wird.
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Internet-"Cafe" im Heiligen Tal der Inka 2750 m hoch in den Anden in Ollantaytambo am Rio Urubamba, Peru.
Die Post transportieren sie noch mit Lasteseln, aber Internet ist schon in jedem Dorfkonsum.
Aufgenommen und ausprobiert von meinen Eltern auf einer Urlaubsreise in Südamerika.
Respekt.
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ein film wie 'city of angels' nur auf französisch. wobei 'nur' keine wertung ist. ganz im gegenteil.
statt musical-gefühlen gibt es melancholie.
statt langen kussszenen gibt es lange bettszenen.
statt hitparadenmusik gibt es einfach nur stille
statt LA gibt es Paris
statt Meg Ryan lächeln gibt es Emmanuelle Béart schmollmund
statt erzählkino gibt es kopfkino
statt birnen gibt es uhren
statt keinem happyend gibt es ...
und statt auf englisch zu träumen, träumte ich auf französisch, obwohl ich die sprache gar nicht spreche.
statt musical-gefühlen gibt es melancholie.
statt langen kussszenen gibt es lange bettszenen.
statt hitparadenmusik gibt es einfach nur stille
statt LA gibt es Paris
statt Meg Ryan lächeln gibt es Emmanuelle Béart schmollmund
statt erzählkino gibt es kopfkino
statt birnen gibt es uhren
statt keinem happyend gibt es ...
und statt auf englisch zu träumen, träumte ich auf französisch, obwohl ich die sprache gar nicht spreche.
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