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so faengt kein roman an
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Star Trek ist wieder da, nach 7 Jahren. 150 Mio. Budget. Das sind 21 Mio. Schmerzensgeld für jedes Jahr dass ich auf einen Star Trek Film warten musste. Wer die alten Serien kennt hat viel zu lachen bei all den augenzwinkernden Zitaten. Da freut sich das Trekkie Herz. Das ist wie nach Hause kommen und die Zeitung liegt schon auf dem Tisch. Wilder Westen und fliegende Fäuste trotz Hightech und natürlich muss bei einer Aussenmission ein Nebendarsteller in roter Uniform dran glauben. Optimismus siegt über Zweifel und das Herz über den Verstand. Das tröstet darüber hinweg dass der Plot so spannend war wie: "Böser Mann will Erde vernichten und Kirk und Co. verhindern es in letzter Sekunde". Dass sie dafür ein schwarzes Loch direkt neben der Erde produziert haben, dass dann auch noch mit mehreren Anti-Materie Kernen beschossen wird und dann explodiert hat keinen weiter irritert. Die Crew feiert ihren Triumpf und dabei hat Kirk noch nicht mal eine Frau erobert. Peinlich waren nur die Star Wars Anleihen und die "Top Gun" Szene. Man stelle sich einen Mann vor auf dem Motorrad einsam auf dem Weg zur Weltraumwerft in Iowa. Er sieht das riesige Trockendock und den Rohbau der Enterprise und prompt beschließt er sein Leben der Sternenflotte zu widmen.

Kaum waren alle Charaktere vorgestellt war der Film auch schon zu Ende. Aber der zweite Film wird schon gedreht. Yippie
 

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